Alpakahof mit Emotionen...

Ingolf, Christian & Andrea Braun
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Zucht - Verkauf - Faserverarbeitung - Spinnkurse

Haltung

Die Wensleydales sind wie alle Schafe Herdentiere, sie fühlen sich in der Gruppe am wohlsten. Sie sind auch Fluchttiere, das heißt meistens, wenn einer rennt rennen die anderen hinterher. Das ist sehr praktisch, wenn man die Tiere mit Futter zu z.B. Tierärztlichen Behandlungen (Impfen, Entwurmen, usw.) anlocken möchte. Wenn jedoch wirklich eine Gefahr droht, kann auch Panik ausbrechen, wobei sie sich verletzen und zu Tode trampeln können.

Unsere Wensleydales sind alle sehr liebenswert. Sie freuen sich jeden Morgen auf ihr frisches Heu und versuchen einem durch viele Kommentare mitzuteilen, dass man sich beeilen soll. Sie sind immer neugierig und ab und zu auch etwas kuschelbedürftig. Wenn es Pellets gibt wird auf dem Weg zum Futterplatz in die Kniekehlen gestupst, damit man noch schneller geht.

In der Bockzeit hat man sich gegenüber der Böcke entsprechend respektvoll und vorsichtig zu verhalten. Während dieser Zeit werden die Auen von den Böcken bewacht und beschützt. Und wenn der Nachwuchs da ist, werden die Lämmer von ihren Mutterschafen bewacht und beschützt.

Unsere Tiere können das ganze Jahr über wählen, ob sie im Stall oder auf der Weide sein möchten. Bei schlechtem Wetter entscheiden sie sich in der Regel für den warmen Stall. Aber beim ersten Sonnenstrahl sind sie auch gleich wieder draußen. Zum Fressen bekommen sie Gras und Heu, ganz wichtig sind die Mineralfuttermischungen mit Kupfer. Sie werden pro Jahr zweimal geschoren und an ihren Klauen müssen alle paar Monate die überstehenden Tragränder zurückgeschnitten werden. Das Schaf hat dabei keine Schmerzen.

Um Krankheiten und Parasiten vorzubeugen, empfiehlt es sich, jeden Tag auszumisten.
Für die Herdbucheintragung und gewisse tierärztliche Untersuchungen und Behandlungen ist es wichtig, dass die Schafe am Halfter laufen und sich führen lassen.


Und damit es den Schafen richtig gut geht, sollte man ein großes Herz für sie haben!